Wertvolle Arbeit im Caritas-Mehrgenerationenhaus St. Elisabeth in Kitzingen – Dr. Anja Weisgerber setzt sich für den Erhalt der Förderung ein.

v.l.n.r.: Dr. Reinhard Klos (CSU-Landratskandidat und Studiendirektor im Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach) Tanja Kraev (Koordinatorin Mehrgenerationenhaus Kitzingen), Astrid Glos (1. Bürgermeisterin der Stadt Kitzingen), Dr. Anja Weisgerber, Bianca Hahn (Einrichtungsleitung St. Elisabeth), Georg Sperrle (Geschäftsführer Caritas-Einrichtungen), Stephan Günther (Oberbürgermeister Kitzingen), Petra Dlugosch (Mitarbeiterin im Mehrgenerationenhaus Kitzingen).

Beim heutigen Besuch im Caritas-Mehrgenerationenhaus St. Elisabeth informierte Tanja Kraev, die Koordinatorin des Hauses, die Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber über die vielfältigen Angebote und die wichtige gesellschaftliche Rolle der Einrichtung.

Anlass des Treffens war die massive Kürzung der jährlichen Fördermittel des Bundes, die durch einen Haushaltsvorbehalt begründet wird. Die Caritas-Einrichtungen gGmbH als Träger der Einrichtung hatte sich mit einem Hilferuf an Dr. Weisgerber gewandt. Auch Kitzingens Oberbürgermeister Stefan Güntner und die 1. Bürgermeisterin Astrid Glos nahmen an dem Austausch teil. Die Stadt Kitzingen unterstützt das Mehrgenerationenhaus bereits jährlich mit 10.000 Euro.

Georg Sperrle betonte als Geschäftsführer die Dringlichkeit der Situation: „Für die gesellschaftlich so wichtige Arbeit des Mehrgenerationenhauses brauchen wir eine verlässliche staatliche Förderung. Es darf nicht sein, dass durch drastische Kürzungen die Existenz dieser Einrichtung gefährdet wird.“ Gleichzeitig dankte er Frau Dr. Weisgerber für ihr wiederholtes Engagement für den Erhalt des Hauses.

Dr. Weisgerber sicherte erneut ihre Unterstützung zu: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie bedeutend die Arbeit im Mehrgenerationenhaus für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist. Daher werde ich mich auch weiterhin für den Fortbestand der Förderung einsetzen.“

Nach einem Rundgang durch das Haus zeigten sich alle Beteiligten beeindruckt vom Engagement und den Angeboten vor Ort. Bürgermeisterin Astrid Glos, die das Haus seit vielen Jahren ehrenamtlich begleitet, betonte abschließend: „Hier wird mit Herzblut und großer Kreativität gearbeitet – mit spürbarer Wirkung für unsere Stadtgesellschaft. Es ist entscheidend, dass die Politik diese wertvolle Arbeit nicht nur anerkennt, sondern auch finanziell absichert.“

Text: Georg Sperrle I CEG
Bild: CEG